GAME CHANGER
„Ey Lars, Nummer 7 in Gelb ist schon richtig gut, oder?“
„Findest Du? Mir gefällt eher Nummer 3. Der zeigt richtigen Siegeswillen.“
Eine Unterhaltung, die zeigt, dass das subjektive Empfinden und die Betrachtungsweisen von Experten zum Thema „Talent“ im Kinderbereich weitauseinander gehen können. Diese Willkür und die damit fehlende Objektivität in einem Scouting- und Selektionsprozess – ein Problem das nicht wenige Eltern kennen.
Aus diesem Grund gibt es uns. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Entscheidungen anhand von leistungsdiagnostischen Daten zu objektivieren und nachvollziehbarer zu gestalten. Dies hilft nicht nur den Eltern, sondern auch den Trainern und Entscheidern in Hinblick auf eine verständnisvolle Argumentation. Denn Datenanalyse schafft eine Sache ab: Ausreden!
Wie gehen wir dabei vor?
Unserer Empfehlung nach sollten alle sechs Monate regelmäßig leistungsdiagnostische Werte aus den Bereichen Anthropometrie, Schnelligkeit, Koordination und Kognition erhoben und anschließend analysiert werden. Neben dem aktuellen Ist-Stand des Spielers können Entwicklungen beobachtet, Spielerprofile mit entsprechenden Stärken-Schwächen-Analysen erstellt und passende Positionen ermittelt werden. Dies ebnet den Weg für mehr Individualisierung im Sport und somit einer zielgerichteteren und besseren Ausbildung jedes Einzelnen.